Neues aus dem Abenteuer-Camp

Tag 7: Zukunft

Heute Nacht sind wir aus Versehen im Jahr 3000 gelandet. Die Zukunft sieht ganz schön komisch aus. Menschen mit silbernen Haaren und Aliens bevölkern die Erde. Am Morgen mussten die Kinder ihre Teamer gut einschätzen können und wetten, bei welcher Kategorie ihre Teamer die anderen schlagen können. Beispielsweise mussten die Teamer einen Tischtennisball hochhalten. Die Kinder mussten sagen, wie viele schläge ihr Teamer schafft. Klara hat mit 728 Schlägen klar gewonnen. Weitere Kategorien waren  den Lagertanz „Soco, Bate, Vira“ am längsten fehlerfrei tanzen, die meisten Länderumrisse erraten, am meisten Steine beim Möllky Bowling umwerfen u.v.m.  Nach dem Mittagessen durften die Kinder frei spielen. Danach wurden die ersten Taschen gepackt und das Zelt aufgeräumt. Nach dem Abendessen haben wir passend zur Zukunft den Disneyfilm WALL.E geschaut.

Somit war der letzte Tag schnell vorbei und nach dem Reisen in die Gegenwart neigte sich auch die erste Campwoche dem Ende zu.

 

Tag 6: Altes Ägypten

Heute morgen kamen wir im alten Ägypten an. Hier haben wir morgens ein Ägypterschach Turnier gemacht. Die Kinder haben sich sehr gut geschlagen aber am Ende haben ganz knapp die Teamer gewonnen. Nach dem Mittagessen  mit Quark und Obst konnten die Kinder freispielen. Sie konnten sich schminken lassen und sich auf dem Zeltplatz austoben. Vor dem Abendessen haben wir wie durch Zufall den Professor gefunden. Er hatte einen Mitreisenden dabei, den er seit dem Mittelalter, in jedes Zeitalter mitgenommen hatte.  Es ging ihm gut und er war sehr dankbar, dass wir ihm gefolgt sind, um ihn zu suchen.  Er reiste in die Gegenwart zurück, was wir nach dem Abendessen auch wollten. Leider funktionierte die Zeitmaschine nicht richtig und wir sind in der Zeit stecken geblieben. Mal schauen, wo wir morgen landen. Am Abend war das Wetter trocken, sodass wir das versprochene Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows nachholen konnten.

Tag 5: Wilder Westen

In der Nacht auf den heutigen Tag, wurden wir aus unerfindlichen Gründen in die Zeit des Wilden Westens gezogen. Die Zeitmaschine muss sich von selber angestellt haben. So haben wir also den Tag im wilden Westen verbracht. Zuerst mussten wir uns gegenseitig duellieren. Die Kindern haben sich wetten ausgedacht, in denen sie gegen die anderen Kleingruppen antraten. Die Jungs forderten die Mädels im 7Meter schießen und im Planken heraus, die eine Mädchengruppe hat die Jungs im Spagat geschlagen und die Mädels haben sich gegenseitig im Turnen duelliert. Nach dem Duellieren mussten wir einen Schatz bei der Schnitzeljagd finden. An 10 Stationen mussten die Kinder Aufgaben lösen um am Ende die große Schatztruhe mit leckeren Süßigkeiten zu finden.

Nach dem Mittagessen konnten die Kinder bis zum Abendessen frei spielen und sich Indianer Haarsträhnen in die Haare flechten lassen, Freundschaftsarmbänder knüpfen oder Spiele spielen. Im Anschluss gab es Leckereien vom Grill und reisten weiter dem Professor hinterher. Wir haben einen Aushang gefunden auf dem der Professor gesucht wird. Er hat versucht im Saloon mit Falschgeld zu bezahlen und musste fliehen. Der Wirt des Saloons hat uns erzählt, dass der Professor am Abend von dem alten Ägypten gesprochen hat. Aus diesem Grund sind wir nach dem Abendessen ins alte Ägypten gereist. Da der Abend leider verregnet war, haben wir im Saloon einen weiteren Filmabend mit „Bibi und Tina -Mädchen gegen Jungs“ gemacht.

Wir freuen uns auf das alte Ägypten!

Tag 4: In den 70ern - Teil 2

Der heutige Tag war von Regen geprägt, weswegen die Kinder nach dem Frühstück gegen uns angetreten sind in 10 Spielen. „Schlag den Teamer“ war nicht nur der Name des Spiels sondern auch Programm. Die Kinder haben haushoch gewonnen. Angetreten sind sie in den Spielen Songraten, Galgenmännchen, Lebensmittel erschmecken, der Wanderkeks, Ping Pong, Gegenstände merken und weitere. Die Teamer haben sich gut geschlagen aber die Kinder waren zusammen einfach stärker. Als Belohnung durften die Kinder am Abend einen Filmabend mit Wunschfilm machen. Nach dem Mittagessen sind wir wegen des Regens in das Center Bolzano in Höxter gefahren. Hier konnten die Kinder Bowlen oder Schwarzlicht 3d Minigolf spielen. Im Anschluss gab es Wraps zum Abendessen und danach den Wunschfilm „Asterix und Obelix bei den olympischen Spielen“. Nach dem sehr langen und aufregenden Tag dürfen die Kinder morgen ein wenig länger ausschlafen!

Tag 3: In den 70ern

Heute sind wir mit den Kindern in den 70er Jahren angekommen. Morgens erwarteten die Kinder dort Workshops wie T-shirts batiken, Freundschaftsarmbänder knüpfen und Flower Power Haarreifen basteln. Nach dem Mittagessen konnten sie ihre freie Zeit bei sonnigem Wetter auf dem Spielplatz, dem Fußballplatz und dem Zeltplatz genießen bis es dann zur legendären 70er Party mit kalten Snackspeisen kam. Hier haben die Kinder zuerst Songraten mit Titelsongs diverser Kinderserien gespielt, anschließend Stoptanz, Limbo und unsere Lagertänze getanzt und dann müde ins Bett gefallen. Leider haben wir den Professor nicht in den 70ern gefunden, allerdings gab es auch keinen Hinweis darauf, dass er weiter in die Zeit gereist ist. Daher werden wir den morgigen Tag weiter in den 70ern verbringen um ihn zu suchen.

Tag 2: Unser Tag im Mittelalter

Heute morgen wurden die Kinder mit einem Rufhorn geweckt. Wir sind im Jahr 1296 angekommen und nach dem Frühstück haben wir unsere Zelte mit eigens ausgedachten Fahnen gestaltet.  Im Anschluss haben wir Schwerter und Pferde gebastelt, um für die großen Ritterspiele am Nachmittag gewappnet zu sein. Nach einem kleinen Regenguss wurde der Tag doch noch sehr warm und sonnig. So starteten wir am Nachmittag in die Ritterspiele, bei dem die Kinder sechs Stationen bewältigen mussten. Neben dem Henkersschach und dem Tauziehen gegen einen Riesen mussten die Kinder ihr Geschick beim Transport von Wasser in einem löchrigen Eimer beweisen. Die Ritterspiele mussten von den Kindern gewonnen werden, um ein verloren gegangenes Teil der Zeitmaschine wieder zu erlangen. Dies haben sie mit Bravur geschafft und erhielten neben dem verlorenen Teil einen Brief von dem verschwundenen Professor, in dem stand:

„Liebste Lena,

ich hoffe, du hast meine Zeitmaschine nachbauen können, konntest mir folgen und hast meinen Brief gefunden. Wenn du diesen Brief liest, bin ich schon weiter gereist. Ich musste schnellstmöglich das Mittelalter verlassen. Es gab ein Missverständnis, da alle Menschen dachten, ich hätte die Prinzessin gerettet. Deshalb habe ich auch mein eigenes Siegel und viele Goldmünzen von dem König bekommen. Jetzt drohte das Missverständnis allerdings aufzufliegen. Ich hatte Angst vor den Konsequenzen, weshalb ich weiter in die 1970er Jahre gereist bin. Hier kannst du mich finden. Komm bitte und hilf mir weiter zu reisen.

Dein Onkel Uli“

Am Ende der Spiele wurden alle Kinder zum Ritter geschlagen. Nach dem Abendessen reisten wir weiter in die 70er Jahre. Der Abend wurde mit einem Film gemütlich beendet.

Mal sehen wie es in den 70ern so war…

Tag 1: Eine Zeitreise ins Jahr 1296

Nach der Überfahrt mit dem super netten Busfahrer sind wir mit den 16 Kindern um 13.30 Uhr am Zeltplatz Abenteuerland angekommen. Die Kinder haben mit ihren Teamern die Zelte bezogen. Danach gab es Nudeln mit Tomatensoße. Damit sich die Kinder besser kennenlernen konnten, haben zusammen gespielt.  Im Anschluss stand die Erkundung des Geländes mit Kletterpark, Fußballfeld, Volleyballfeld, Tiergehege und Spielplatz auf den Programm.

Lena erzählte dann die Geschichte ihres verschwundenen Onkels Ulrich. Dieser versucht seit langer Zeit eine Zeitmaschine zu bauen. Nun ist er seit zwei Wochen verschwunden. Beim Durchsuchen seines Hauses fand man einen Brief, indem er schreibt:

„Liebste Lena,

wenn du diesen Brief hier liest, habe ich es tatsächlich geschafft und meine Zeitmaschine funktioniert. Hier ist die Anleitung für die Zeitmaschine.

Falls ich in deiner Zeit jedoch nicht mehr aufzufinden bin, dann ist etwas schiefgelaufen und ich kann aus irgendeinem Grund nicht mehr zurück in die Gegenwart reisen. In diesem Fall such bitte nach mir!

Ich versuche ins Jahr 1296 zurück zu reisen, um mir meinen größten Wunsch, die Ritter im Mittelalter einmal hautnah zusehen, zu erfüllen.

In Liebe

Dein Onkel Ulrich“

Diese Zeitmaschine haben wir nach seiner Anleitung nachgebaut und begannen nach dem Abendessen die Reise, zurück ins Mittelalter. Der Abend endete mit Stockbrot am gemütlichen Lagerfeuer.

Mal sehen ob wir morgen tatsächlich im Jahr 1296 ankommen…