Ferienkistenteam im Planungsstress
Ob die Ferienkiste in den Osterferien tatsächlich durchgeführt wird, steht weiterhin in den Sternen. Trotzdem: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Zum einen wird das Anmeldeportal am kommenden Samstag eröffnet. Eltern können ihre Kinder dann für die beiden Osterferienwochen unter den aktuell geltenden Rahmenbedingungen anmelden. Zum anderen tüfteln die Teamer der Abenteuerkiste mit Hochdruck an dem Programm, das auf dem Kinderbauernhof Wigger stattfinden soll.
Die Lage ist aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin unklar. Gut eine Woche vor Beginn der Osterferien gibt es keine klaren Regelungen seitens der Landesregierung, ob Betreuungsangebote angeboten werden dürfen. Der Motivation der Teamer scheint diese Ungewissheit keinen Abbruch zu tun. „Unsere Teamer bereiten sich mit viel Einsatz auf die beiden Feki-Wochen vor“, berichtet Mara Book. Die pädagogische Leiterin verspricht: „Die Kinder dürfen sich auf ein buntes Programm passend zu Ostern und zum anstehenden Frühling freuen.“
Teamtreffen und Schulungen finden seit Monaten ausschließlich online statt. Das virtuelle Format hat sich bei der Abenteuerkiste mittlerweile etabliert, so dass auch die Detail-Planungen, die am vergangenen Wochenende begonnen haben, problemlos möglich sind.
Um Teilnehmern wie Betreuern einen möglichst unbeschwerten Ferienspaß zu ermöglichen, haben sich Jugendamt und Abenteuerkiste darauf verständigt, das im vergangenen Jahr erprobte Infektions- und Hygienekonzept zu erweitern. Allen Beteiligten werden für jeden Tag der Teilnahme Corona-Selbsttests zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise soll ein das Infektionsrisiko auf ein Minimum begrenzt werden. Was jetzt noch fehlt, ist ein finales Signal der Landesregierung.